Konzept und Leitbild

«Wenn sich Kinder dem Malen ungestört hingeben können – ohne Kommentare, Vergleiche, Erwartungen und Druck, etwas Besonderes leisten zu müssen – entsteht Raum für Fantasie und Kreativität.»

Der Nuori Malspielraum lädt Jugendliche und Kinder ab 3 Jahren zum spielerischen Entdecken und schöpferischen Ausprobieren mit allen Sinnen ein. Hier erhalten sie Raum zur freien Entfaltung ihrer Kreativität und zur spontanen Erforschung der eigenen inneren Welt. Sie können sich von ihrer Intuition leiten und von der eigenen Fantasie tragen lassen – und dabei alles erfinden und erschaffen, was sie möchten. Niemand wird sie kritisieren, bewerten oder vergleichen. Durch das unbeschwerte Ausprobieren können die Kinder ihre persönliche Ausdrucksweise finden und lernen, sich selber zu vertrauen.

«Es ist ein vielseitiges Angebot, das ich Kindern als achtsame Wegbegleiterin bereiten möchte, um individuellen Qualitäten zu Wachstum und Entfaltung zu verhelfen.»

Die Kinder treffen sich in kleinen Gruppen um gemeinsam zu malen, zu werken, Geschichten zu lauschen und spielerisch ihre Wahrnehmung und Sinne zu schärfen — drinnen oder auch im bunten Garten. Die einladenden Materialien und Gebrauchsgegenstände sind von hoher Qualität und sorgfältig ausgewählt nach funktionalen, ästhetischen und pädagogischen Kriterien.


«In unserer technologisierten Zeit mit ihren vielen Reizen möchte ich besonders Kinder in ihrem Wahrnehmungsvermögen durch eine ganzheitliche Anregung aller Sinne unterstützen und fördern. Das selbständige Sammeln von elementaren Erfahrungen mit Stift, Pinsel und Händen ist für eine gesunde Entwicklung wichtig.

Im Nuori Malspielraum biete ich Kindern Möglichkeiten, die Freude an der eigenen Kreativität zu wecken und zu stärken, damit sie Vertrauen in ihre persönlichen Fähigkeiten finden.

Dabei biete ich jedem Kind individuelle Begleitung und allenfalls Hilfestellung an. Die entstandenen Werk- und Malarbeiten werden von mir weder psychologisch interpretiert noch nach ästhetischen Kriterien bewertet. Wesentlich ist für mich immer der Prozess, das Ausprobieren und Entstehen lassen.»